Die Temperaturen erreichen inzwischen die Null Grad Marke, traditionell finden in der kalten Jahreszeit die Bacheinsätze am Feuerbach statt. Das Bächlein wurde vor Jahren mit heimischen Stäuchern aufgewertet, welche die Artenvielfalt der Fauna und Tierwelt ermöglichen sollen. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde darauf geachtet, dass diese Beeren und Früchte tragen. Ein Beispiel für ein wertvoller Strauch ist der Weißdorn, welcher oft am Feuerbach zu finden ist.
Die Pflanze die Lateinisch Crataegus genannt wird gehört zu der Familie der Rosengewächse. Die Pflanzen hat rote Beeren, im Frühjahr blüht sie weiß. Die Blüten locken Wild- und Honigbienen,Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlinge an, wovon wiederrum Insektenfressende Vögel wie die Amsel profitieren. Im Winter schwenkt die Amsel dann von den Insekten zu den Beeren um.
Die Blätter vo Weißdorn sind 5 bis 9 lappig eingeschnitten. Der Strauch hat dichtes Geäst und Dornen, weswegen der Busch beim Nestbau Schutz vor Raubtieren bietet. Der Weißdorn ist nicht giftig, man sagt ihm sogar herzstärkende und blutdruckregulierende Fähigkeiten zu. Die Beeren sollten allerdings immer abgekocht werden. Nutzt die Zeit, tankt frische Luft und entdeckt den Weißdorn am Feuerbach.
Seit dieser Woche erhält unser „Chateau Chanel“ seinen dringend nötigen frischen Anstrich. Der Malerbetrieb Holderied wurde von uns damit beauftragt die Aussenfassade abzudampfen, abzuschleifen und 3x zu streichen.
Unser Mitglied Arthur führt den Kampf gegen das Springkraut nicht nur in Efringen-Kirchen, sondern in seinem Heimatdorf Welmlingen. Dort konnte er im Welmlinger Gemeinderat genügend Mitstreiter gewinnen, die ihn mit der Machete unterstützen.
Im letzten Jahr haben wir im November 120 heimische Sträucher und 12 Obstbäume gepflanzt. Aufgrund des ausbleibenden Regens, gießen Gerhard und Adrian in regelmäßigen Abständen schon seit Monaten unsere Jungpflanzen.
Seit drei Jahren bekämpfen wir schon das Springkraut entlang des Feuerbachs. Bei unserem letzten Einsatz am 06. August mussten wir feststellen, dass die regelmäßige Bekämpfung erfolgreich ist! Entlang des Feuerbachs waren nur noch sehr wenige Pflanzen zu finden, so dass einige Helfer gar nicht in den Genuss kamen ihre Machete zu schwingen.
Am 01.08 hat unser Naturwart Gerhard das Grundstück Am Großen Hardt gemäht.
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