Kleine Naturkunde

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Eichelhäher © A. Hakala

Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist ein interessanter Rabenvogel, den man in weiten Teilen Europas und dem Nahen Osten finden kann. Ostwärts gibt es sogar Populationen in Japan, Korea und in weiten Teilen Chinas.

Seines auffälliges Gefieder ist unverkennbar. Vor allem die leuchtend blau und schwarz gestreiften Flügeldecken und die bräunlich rosafarbene Rücken- und Oberseite sind deutliche Erkennungsmerkmale. In starkem Kontrast zum Gefieder an Bauch, Rücken und Flügeln steht das schneeweiße Bürzel. Die Schwanzfedern sind wie Teile der Flügel, der kurze Schnabel und die Wangen tiefschwarz gefärbt.

Eichelhäher leben das Jahr über Monogam mit dem selben Partner zusammen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Eicheln, Beeren und Insekten. Sein Name kommt von seinem Verhalten, da er oftmals Nüsse und Eicheln im Boden versteckt, welche dann später zu neuen Bäumen werden.

Normalerweise bauen Eichelhäher ihre flachen Nester gerne weit oben in Bäumen und legen dort 3-5 Eier. Beide Eltern beteiligen sich an der Aufzucht der Küken und sorgen für sie, bis sie flügge werden.

Dieses Jahr tauchen die Eichelhäher weniger an unseren Futterstationen auf: sind an die Eichel-Ernte von Bäumen „angepasst“, die in regelmäßigen Abständen „Mast“ (d.h. eine Überproduktion an Früchten) haben. Während eines Mastjahres haben Eichelhäher eine reiche Nahrungsquelle, was ihnen ermöglicht, Energie für den Winter zu sammeln und ihre Population zu erhöhen. Deshalb können sie durchgehend im Wald bleiben, ohne die zusätzlichen Futterstellen zu benötigen.

Artikel: P. Schoch

Quellen: NABU und Wikipedia

Exkursion in das grüne Band der Stadt Weil am Rhein

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Naturschutzgebiet Krebsbachtal am Sonntag den 25.09.2022 um 10 Uhr

Krebsbachtal © Jérémie Tudoux

Das Naturschutzgebiet „Krebsbachtal“ ist ein grünes Band und wichtiges Element im Biotopverbund im immer stärker besiedelten Dreiländereck.

Neben der Kiesgrube Käppelin ist es eines der zwei Naturschutzgebiete auf Weiler Gemarkung. Da es zwischen Autobahn und Rangierbahnhof liegt, ist es eher unscheinbar und versteckt, wobei seine Bedeutung für den lokalen Naturraum oft unterschätzt wird. Denn die hier zu findenden feuchten Wälder, Quellen, der naturnahe Bachlauf und die dafür typische Fauna sind sehr selten geworden.

Bei einer geführten Exkursion am 25. September um 10 Uhr mit Jérémie Tudoux vom Trinationalen Umweltzentrum werden die Besonderheiten des Gebiets gezeigt und erläutert, welchen vielfachen Bedrohungen und Störungen es ausgesetzt ist.

Der Treffpunkt ist auf dem Parkplatz an der Kreuzung Rebgartenweg und Burghölzle (Weil am Rhein-Haltingen). Link zum Google Maps.

Kinderferienprogramm 2022

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Liebe Kinder, vielen Dank fürs Mitmachen 🙂 Wer hätte geglaubt, dass wir so viel Müll finden!

Liebe Eltern, die Bilder haben wir euch per Email versendet.

Kinderferienprogramm NuV © A. Hakala
Kinderferienprogramm NuV © A. Hakala
Kinderferienprogramm NuV © A. Hakala

Pfarrgartenfest 2022

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Mit einem Stand haben wir uns heute auf dem Pfarrgartenfest präsentiert. Unser Hauptthema waren in die Störche in unserer Gemeinde. Mit einem Teleskop konnten Groß und Klein die Störche auf der Christuskirche beobachten. Vielen Dank an alle Helfer.